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Chronologie

1989-1999

Internationale Politik

Januar 1989

Auf Grund längerer Abwesenheit des Regierungschefs und Staatsratsvorsitzenden, Herrn Achenbach, erteilt dieser seinem Stellvertreter und Minister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit, Herrn Johannes W. F. Seiger, zur Aufrechterhaltung der Regierungsgeschäfte Generalvollmacht.

Juni 1989

Auf Grund der vorliegenden Vollmachten bestätigt der Syndikus, Herr Dr. Oomen, daß Herr Johannes W. F. Seiger allein autorisiert ist, die Principality of Sealand in allen wirtschaftlichen Belangen zu vertreten und zu repräsentieren sowie rechtsgültige Verträge im Namen und Auftrag der Regierung der Principality of Sealand abzuschließen. pdfklein Originaldokument [eingefügt am 14. Mai 2003]

August 1989

Durch Verfassungsänderung und Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen des bisherigen Regierungschefs und Staatsratsvorsitzenden, Herrn Achenbach, wird Herr Johannes W. F. Seiger zum Premierminister und Staatsratsvorsitzenden der Principality of Sealand ernannt.

August 1989

pdfklein

Verkündigung der aktualisierten Fassung des Sealändischen Grundgesetzes, welches das konstitutionelle Fürstentum als Option offenhält, aber für eine unbestimmte Übergangszeit die Position des Syndikus aufrecht erhält, der die verfassungsmäßigen Funktionen des Fürsten wahrnimmt. Dieses Amt bekleidet weiterhin Herr Dr. Oomen.
Das sealändische Grundgesetz sieht nunmehr einen durch Wahl bestimmten Premierminister vor.

 

September 1989

interner Link Auszug aus der Regierungserklärung des Premierministers Johannes W. F. Seiger

Oktober 1989

pdfklein Memorandum von DR. A. L. CHR. M. OOMEN, Rechtsanwalt am Internationalen Gerichtshof in DEN HAAG /Niederlande [geschrieben im Oktober 1989]

«Die PRINCIPALITY OF SEALAND – ihre historische und politische Entwicklung von 1967 bis heute – Der Weg eines militärisch genutzten Bauwerks auf ‹hoher› See über die – völkerrechtlich gestützte – Exterritorialität zum MIKRO-STAAT mit interessanten Eigenperspektiven. - Gesehen und zu wesentlichen Teilen mitgestaltet von DR. A. L. CHR. M. OOMEN.»

Dieser Text aus dem Jahre 1989 zeichnet speziell die Ereignisse zwischen 1977 und 1988 nach, unter anderem legt er auch
interner Link Die «Luxemburg-Story» [17. Mai 1976]
dar.
[Veröffentlicht im September 2003]

Demnächst hier online :
Der Fernsehfilm des SWF aus dem Jahre 1978 über Sealand, der neben vielem anderen auch die Luxemburg behandelt.

Oktober 1989

Nach dem Fall des Eisernen Vorhanges wurden die besonderen Chancen von der neuen sealändischen Regierung zur Kontaktaufnahme mit anderen Staaten auf wirtschaftlichem und politischem Gebiet genutzt.

1989 bis 1991

Dem Ministerpräsidenten von Sealand werden von kulturhistorisch interessierten Kreisen Informationen zu vom NS-Regime geraubten Kulturgütern übergeben, beziehungsweise veräußert mit dem Ziel, diese kulturhistorisch unschätzbaren Werte (unter anderem das Bernsteinzimmer) zu bergen und der Allgemeinheit beziehungsweise den rechtmäßigen Eigentümern zugänglich zu machen. Die Informanten wandten sich an die Regierung von Sealand ausdrücklich deshalb, weil sie kein Vertrauen in die Regierungspolitik der Bundesrepublik Deutschland hatten.
Warum verhindert die Bundesrepublik Deutschland bis heute die Bergung des Bernsteinzimmers und der anderen Kulturgüter?
Zum Bernsteinzimmer

1991

Sealand ist als einzige Neugründung im Bereich der Mikronationen ein richtiger Staat: «Schließlich erkannten einige Staaten Sealand an». Aber: «Sealand wird ein Einzelfall bleiben, denn inzwischen wurde das Seerecht geändert ...» -> Filmbeitrag

Die 100-Dollar Silbermünzen sind aus reinem Sterlingsilber und haben das Gewicht von einer Feinunze.

Der Wechselkurs für eine 100-Sealand-Dollar Silbermünze beträgt 100 Euro.

Sealand Dollar
Sealand Dollar

März 1991

Bulawa

Die staatseigene Firma Sealand Trade Corporation schließt mit der sowjetischen Armee, vertreten durch Herrn Generalleutnant Golowkin, gegengezeichnet von der Haupttechnischen Verwaltung des Außenhandelsministeriums der UdSSR, einen Vertrag über die Verwertung und Verschrottung nicht von der Sowjetarmee zurückgeführter Gegenstände mit der Verpflichtung, sich in keinem Fall am Handel mit Waffen und Waffenteilen sowie der Planung von Waffensystemen zu beteiligen.
Vertragstext als PDF
Dokumentation der Übergabe einer Bulawa als Symbol der Macht und Würde durch Generalleutnant A. Golowkin an Ministerpräsident Johannes W.F. Seiger

Januar 1992

interner Link Programm der Regierung des Fürstentums Sealand für die 90er Jahre.

Februar 1993

interner Link Abkommen zwischen der Principality of Sealand und Ministerium der Wirtschaftsreformen der Republik Lettland vom 9.2.93
Arbeitsprogramm 4. - 6. Dez. 92 des Premierministers der Prinzipality of Sealand, Herrn Johannes W.F. Seiger, und seiner Begleitung in der Republik Lettland sowie Antwortschreiben des Präsident des Fonds der Landwirtschaft Lettlands vom 9.12.92
pdfklein Original als Facsimile [3,8 MB]

Juli bis
September 1994

Im Zusammenhang mit den oben genannten Staatsverträgen mit der Sowjetarmee und anderen findet bei der staatseigenen Firma Sealand Trade Corporation 1992 eine Hausdurchsuchung auf Veranlassung der Steuerfahndung der BRD statt. In der Folge wird die staatseigene Sealand Trade Corporation von den BRD-Finanzbehörden durch Erteilung einer Steuernummer sowie einer Umsatzsteueridentifikationsnummer des Bundesamtes für Finanzen anerkannt. Als ausländische Firma wird die Sealand Trade Corporation nur zur Entrichtung einer Umsatzsteuer, nicht aber einer Ertragssteuer veranlagt.
Der Sealand Trade Corporation wurde eine
USt-Id.: DE 164906133 vom Bundesamt für Finanzen erteilt,
ferner eine Umsatzsteuer Nr. 347/5894/0229 vom Finanzamt Rheda/Wiedenbrück
sowie vom Hauptzollamt Bielefeld die Zoll-Nr. [ZNR]: 3723143.
interner Link weitere Dokumente

Die krimminellen Handlungen
der weisungsgebundenen Justiz in Brandenburg
Zitat:
«V. Der tatsächlich handelnde J. W. F. Seiger wird für das hiesige und künftige Verfahren auf Folgendes hingewiesen:

Gerichtsbekannt ist die dortige Rechtsauffassung hinsichtlich der Lage in Deutschland. Insbesondere ist dort bekannt die Beteiligung an der ständigen Negierung der Existenz und Rechtmäßigkeit der verfassten Staats - und Rechtsordnung im Beitriggsgebiet und im übrigen Bundesgebiet einschließlich daraus resultierender Einschüchterungsversuche. Dies geschieht unter weitergehener Verwendung des Begriffs “Principality of Sealand” einschließlich sich daraus ergebender Abwandlungen, Folgerungen usw.

Die Übersendung von Schriftsätzen an das Gericht unter Verwendung des Begriffs “Principality of Sealand” einschließlich aller Folgerungen, Abwandlungen, Bezugnahmen usw. wird künftig als Missachtung und Beleidigung des Gerichts bewertet; dementsprechend werden die Schriftsätze behandelt werden, ggf. zur Rückgägigmachung der Missachtung/Beleidigung an Sie zurückgereicht werden.»

August 1994

Wiederwahl gemäß Verfassung von Herrn Johannes W. F. Seiger als Premierminister und Staatsratsvorsitzender.

Ab November 1994
bis 2000

interner Link Schriftverkehr mit dem Bundeskanzleramt und dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland.

1992 bis 2000

In den Räumen der Principality of Sealand sowie in den Privaträumen ihres Ministerpräsidenten werden von BRD-Behörden unter Verletzung seiner diplomatischen Immunität etwa fünfzig interner Link Hausdurchsuchungen durchgeführt, die auf Mitarbeiter, Geschäftspartner und Banken sowie Repräsentanten des Fürstentums Sealand ausgedehnt wurden. Sämtliche Verfahren in diesen Zusammenhängen bis heute wurden eingestellt.

Dezember 1998
bis März 1999

Abschluß des interner Link Freundschafts- und Konsularvertrages/Ratifizierung mit der Kommissarischen interner Link Regierung Deutsches Reich des SHAEF-Gesetzgebers USA. (SHAEF = Supreme Headquarters Allied Expeditionary Forces). Neben den zahlreichen de-facto-Anerkennungen durch Verträge mit anderen Staaten ist das Fürstentum Sealand durch diesen Staatsvertrag auch de jure voll anerkannt.

März 1999

Grabungsgenehmigung zum interner Link Bernsteinzimmer und Reichpostschatz von der externer Link Kommissarischen Regierung Deutsches Reich des SHAEF-Gesetzgebers USA.

Mitte 1999

Die Grabungsarbeiten nach dem Bernsteinzimmer und anderem werden von der Bundesrepublik unter massivem Polizeieinsatz und Androhung von Waffengewalt unter Verletzung internationalen Rechts behindert und mußten ausgesetzt werden.

August 1999

Wiederwahl gemäß Verfassung von Herrn Johannes W. F. Seiger als Premierminister und Staatsratsvorsitzender.

Herbst 1999

Der sealändische Minister für Besondere Angelegenheiten, Herr Hans-Jürgen Sauerbrey, wird vom Generalbevollmächtigten des SHAEF-Gesetzgebers USA für das Deutsche Reich als Leiter der interner Link Diplomatischen Vertretung im Deutschen Reich mit Genehmigung der USA bestätigt. Das Gelände der diplomatischen Vertretung und der Handelsmission des Fürstentums Sealand wird in diesem Zusammenhang als exterritoriales Gebiet anerkannt.

Oktober 1999

Die externer Link Kommissarische Regierung Deutsches Reich des SHAEF-Gesetzgebers USA, vertreten durch das Reichspostministerium, verpachtet an das Fürstentum Sealand auf die Dauer von 99 Jahren ein Territorium von etwa 439.000 m2 zwischen Berlin und Potsdam - die «Hakeburg» - als interner Link sealändisches Staatsgebiet. Damit erhält das Fürstentum Sealand im Herzen von Europa völlig neue Möglichkeiten, seine ethischen Ziele zu verwirklichen.
Die Hakeburg wird widerrechtlich von der Deutschen Telekom AG beansprucht.

Dezember 1999

Die jahrelangen «Bemühungen» verschiedener Behörden der Bundesrepublik Deutschland gegen das Fürstentum Sealand gipfeln darin, daß in einem Zusammenspiel von Verwaltung, Banken und Justiz ein Gewerbeuntersagungsverfahren und am 27. Dezember 1999 ein Insolvenzverfahren gegen die Sealand GmbH & Co. KG eröffnet wird, auf deren Grundstücken in Trebbin sich die diplomatische Vertretung und die Handelsmission Sealands befinden. Damit versuchen die Behörden der Bundesrepublik Deutschland, der diplomatischen Exterritorialität/Immunität sealändischer Institutionen die Basis zu entziehen.
Ausführliche Berichte über das Zusammenspiel der brandenburgischen Justiz und des Insolvenzverwalters werden ab sofort hier veröffentlicht.
[8. Juni 2003: interner Link Pressemitteilung nebst Dokumentation veröffentlicht]

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