Der Sealand Brief
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Der Sealand Brief vom Februar 2003

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Wir drucken hier einen unerhört offenen Brief an den Botschafter des Staates Israel, Shimon Stein, ab.

Weitere Ausführungen zum Thema, aus denen unsere eigene sachgemäße Haltung in der sog. Judenfrage deutlich wird, werden folgen.


Deutscher «Stolz»

Dr. Jürgen Siepmann,
80803 München,
Morawitzkystr. 1

Botschaft des Staates Israel
Herrn Botschafter Shimon Stein
Auguste-Viktoria-Straße 74-75
14193 BERLIN

20. April 2001

Ihr Interview in der Leipziger Volkszeitung zur Debatte «Stolz auf Deutschland»

Sehr geehrter Herr Botschafter,

in der Tageszeitung DIE WELT vom 21.3.2001 konnte man lesen, daß Sie der Leipziger Volkszeitung ein Interview gaben, in dem Sie sinngemäß ausführten, daß es für Sie selbstverständlich sei, stolz darauf zu sein, sich einen Israeli zu nennen. Im gleichen Atemzug meldeten Sie jedoch Zweifel an, ob auch wir Deutsche in gleicher Weise unbefangen stolz auf unser Land sein dürfen und verweisen darauf, daß man die Jahre zwischen 1933 und 1945 nicht aus der Geschichte streichen könne. Ich erachte derartige Äußerungen als einen weiteren vordergründigen Versuch, ohnehin stark deformiertes nationales Selbstwertgefühl zusätzlich zu beschädigen und verwahre mich auf das Entschiedenste gegen eine solche ganz und gar ungebührliche Bevormundung.

I.

Zum einen müssen wir uns als Deutsche von niemandem, mag er auch Jude und Botschafter sein, sagen oder gar vorschreiben lassen, wie wir in unserem eigenen Land zu denken haben und welchen Wertvorstellungen wir anhängen dürfen. Das ist allein die höchstpersönliche Sache jedes einzelnen - sogar in einem Staat, dessen umerzogenen Bürgern fortwährend absurde Betroffenheitsrituale vorgespielt und abnorme Selbstbezichtigungsübungen abverlangt werden. Immerhin sind selbst in der Arena eines perfekt inszenierten massenpsychotischen Spektakulums die Gedanken (noch) frei! Zum ändern sind Sie Gast in unserem Lande und haben sorgsamst darauf zu achten, das Ihnen befristet gewährte Aufenthaltsrecht nicht zu mißbrauchen - eben das tun Sie aber, wenn Sie hier arrogant und belehrend in das Horn eines unerbetenen Moralapostels stoßen. Als Diplomat haben Sie sich auf die Ihnen gemäßen repräsentativen Aufgaben zu beschränken und sich in keiner Weise in die inneren Angelegenheiten des Landes einzumischen, in dem Sie akkreditiert sind.

Und zum dritten sollten gerade Sie als Jude sich hüten, mit erhobenem Zeigefinger den Oberlehrer zu spielen, denn wenn man sich die mit Strömen von Blut geschriebene Geschichte des Volkes, das Sie hier repräsentieren, vergegenwärtigt, dann dürfte klar sein, daß Sie wohl kaum als objektiv urteilende Autorität und schon gar nicht als eine über jeden Zweifel erhabene moralische Instanz anzusehen sind. Sie wünschen Beweise für diese meine nüchterne Feststellung? Ich könnte Ihnen viele geben, greife hier aber nur die Geschehnisse heraus, die zwei besonders markante Epochen der Geschichte des Volkes Israel prägen. Zuvörderst lenke ich Ihre Aufmerksamkeit auf die alttestamentarische Geschichte der Juden, detailliert niedergelegt in den Büchern Moses und Josua, Richter und Samuelis, Könige und Esther, mit unzähligen Beispielen von Landraub und Völkermord, von Sklaverei und Zwangsarbeit, von blutigen Strafgerichten und ethnischen Säuberungen und von Hunderten weiterer Schandtaten, die die sengenden und brennenden Heerscharen des von Jahwe auserwählten und angestifteten Volkes Israel an allen Völkerschaften verübten, die das Pech hatten, friedlich in den Ländern zu siedeln, die die jüdischen Aggressoren schlankerhand für sich beanspruchten. So wurden, wie Ihnen ja bekannt sein wird, in orgiastischen Massentötungen Hethiter und Philister, Ammoniter und Kanaaniter, Moabiter und Midianiter, Jebusiter und Amalekiter, Girgositer und Edomiter, Aramäer und Pheresiter von der Landkarte getilgt und beendeten als erste Opfer genozidaler jüdischer Politik ihren kurzen Gang durch die Geschichte. Und was von der einheimischen Bevölkerung nicht unter der Schärfe des Schwertes fiel, das wurde - immer in der drastischen, dabei aber salbungsvoll verbrämten Sprache der Bibel - erschlagen, gehängt, erwürgt, geköpft, verbrannt, erdolcht, gesteinigt, vertrieben oder zu Frondiensten gepreßt - eine schier endlose, singuläre Kette von Haß und Gewalt, die ganze Landstriche entvölkerten und sie auf unabsehbare Zeit zum Armenhaus der gesamten damals bekannten Welt machten.

Um das barbarische Geschehen irdischer Kritik zu entziehen, wurde es in der sogenannten Heiligen Schrift kurzerhand in den Rang einer göttlichen Heilslehre erhoben, und dem Tätervolk wurde praktischerweise gottgewollte Auserwähltheit bescheinigt, um es so als Komplize vor Strafverfolgung zu schützen. Bei so viel Erfindungsreichtum und Rabulistik erstaunt es schon außerordentlich, daß die später sich abspaltende Sekte, das Christentum, sich nicht unmißverständlich von einer derart anrüchigen Verbrechenschronik distanzierte und sie im Gegenteil als alttestamentarische Hinterlassenschaft sogar in das eigene Repertoire übernahm, obwohl die Sezessionisten durch eine derart aberwitzige Entscheidung ununterbrochen in Erklärungsnotstand geraten.

Sie werfen verschämt ein, daß das alles doch viel zu lang zurückliege, um heute noch von Bedeutung zu sein und daß man versöhnungsbereit nicht nur im Gestern verweilen dürfe, wenn man das Heute bewältigen wolle. Da muß ich dann aber sogleich vorwurfsvoll konstatieren, daß Sie mit gespaltener Zunge sprechen und jede Art von intellektueller Redlichkeit vermissen lassen. Man kann nämlich nicht auf der einen Seite das Motto «never forget and never forgive» nur für Juden reklamieren, wenn sie Opfer sind, und auf der anderen Seite lamentieren, daß sich eben diese Unversöhnlichkeit auch gegen Juden richtet, wenn sie Täter sind – noch dazu, wenn es sich wie im vorliegenden Fall um Menschheitsverbrechen von einzigartigen Ausmaßen handelt. Selbst dann noch könnte man alle diese grauenvollen Vorkommnisse mit abgeklärter Souveränität und verzeihender Nachsicht betrachten und sie im übrigen auch den entschuldbaren Unzulänglichkeiten einer stets nur mündlich überlieferten Legendensammlung zugute halten, wenn, ja wenn es sich dabei nicht um die ehernen Glaubensgrundsätze einer weltweit praktizierten Religion handeln würde, die ihrerseits das untrennbare Fundament eines semilaizistischen Staatswesens ist, das Tag für Tag in höchst verabscheuungswürdiger Weise auf sich aufmerksam macht.

Und so ist dann sogleich der Bezug zu einer kaum minderbelasteten Gegenwart hergestellt, die gekennzeichnet ist durch eine seit fünfzig Jahren anhaltende jüdische Aggression, die wiederum in flagranter Mißachtung aller Grundregeln des Völkerrechts und obendrein in Verhöhnung aller einschlägigen UNO-Resolutionen dort fortfährt, wo die Ahnen vor dreitausendfünfhundert Jahren innehielten. Erneut ist es die autochthone Bevölkerung, diesmal die Palästinenser, die nach altbewährtem Muster entrechtet, niedergemacht und vertrieben wird, so daß kaum ein Tag vergeht, ohne daß haarsträubende Menschenrechtsverletzungen in Gestalt von Feuerüberfällen und Raketenangriffen, Quarantäneterror und Hungerblockaden, Landwegnahmen und Siedlungspiraterie die Weltöffentlichkeit empören. Dem biblisch belegten Holocaust im Altertum folgt nun die Endlösung der Neuzeit ohne jede Rücksicht darauf, daß fortwährendes Zündeln am Pulverfaß Nahost einen Weltbrand von ungeheuerlichen Ausmaßen entfachen kann. Es ist deshalb höchste Zeit, den stets schamhaft verschwiegenen und daher viel zu wenig bekannten dunklen Seiten der jüdischen Geschichte entschieden mehr Aufmerksamkeit zu schenken als das bislang in Kirche, Wissenschaft und Politik geschah. Dies um so mehr, als sich das alttestamentarische Geschehen und seine zeitgenössische Wiederauflage geradezu zwingend als hochinteressantes sozio-historisches Studienobjekt aufdrängen und stringente Schlußfolgerungen hinsichtlich der vorherrschenden Charaktereigenschaften des jüdischen Tätervolkes nahelegen. Auf diese Weise kann dann eine Art von ethno-spezifischem Psychogramm erstellt werden, das Aussagen über künftige politische Verhaltensweisen israelischer Regierungen ermöglicht und so der nahöstlichen Krisenbewältigung gute Dienste im Interesse des Weltfriedens leisten kann.

II.

Wie man angesichts der ungeheuerlichen Verbrechen von einst und angesichts der nicht minder verabscheuungswürdigen Untaten von heute, die die Geschichte des jüdischen Tätervolkes über weiteste Strecken hinweg verdüstern, stolz sein kann auf eben solch ein Geschehen, das ist rational nicht nachvollziehbar und erklärt sich allenfalls aus der Trotzhaltung des «right or wrong - my country». Mit einem derartigen Verzweiflungsschritt die Flucht nach vorn anzutreten, kann Ihnen aber natürlich nicht verwehrt werden und verdient wegen der Dreistigkeit, die Sie da an den Tag legen, sogar eine gewisse Hochachtung. Mehr noch - fairerweise muß man Ihnen zugestehen, daß Sie durchaus auch Gründe haben, Stolz zu empfinden, wenn man die außerordentlichen Leistungen betrachtet, die der Judenstaat seit seiner Neugründung vollbracht hat. Ihre Bürger haben es verstanden, durch Fleiß, Können und Beharrlichkeit die Wüste zum Blühen zu bringen und in einen Garten zu verwandeln, wobei freilich deutsches Geld, deutsches Wissen und deutsche Technik Pate standen, nicht zu vergessen auch, daß - bezeichnend für jüdische Skrupellosigkeit und jüdisches Rechtsempfinden — allen Nachbarn in völkerrechtswidrigen Gewaltakten fortwährend das lebensspendende Jordanwasser abgegraben wird. Immerhin — was die unfähigen Araber in zwei Jahrtausenden nicht zuwege brachten, die cleveren Juden haben es in drei Jahrzehnten geschafft. Und stolz können Sie auch sein auf Ihre atomar gerüstete Armee, deren Kampfkraft, Bewaffnung und Generalstab sie zur besten Truppe der Welt avancieren ließen.

Damals (1948) gerade mal 600.000 fanatisierte Juden und heute (2000) auch nur 6 Millionen waffenstarrende Israelis, die mit perfekt kopierter deutscher Blitzkriegsstrategie 60 Millionen großmäulige Araber das Fürchten lehr(t)en: das ist eine fürwahr respekteinflößende Großtat, die überaus gelungene Neuinszenierung der biblischen David-Goliath-Begegnung, diesmal vor den Augen der Weltöffentlichkeit.

Der Wein der Anerkennung enthält freilich auch viel Wasser der Kritik, denn zum einen galt der Kampf ja der heftig umstrittenen Eroberung von Lebensraum, was die militärischen Leistungen zwar in keiner Weise schmälert, sie aber doch mit der Anrüchigkeit der dahinterstehenden Politik belastet. Und zum ändern wurden da auch wie in jedem Vernichtungskrieg schlimme Kriegs- verbrechen begangen, und Massaker an Zivilisten wie die in Deir Yasin, Kibya und Kfar Kassem besudeln zwangsläufig die Waffenehre jeder kämpfenden Truppe und rücken sie in die Nähe einer außerhalb des Kriegsrechts operierenden gemeinen Terrorbande.

III.

Sie sehen also, daß wir generös und freimütig auch historisch belasteten Völkern unsere Anerkennung, so sie denn gerechtfertigt ist, nicht versagen. Umgekehrt erwarten wir, daß sich dann auch andere dieser Sichtweise befleißigen und nicht indigniert sind, wenn auch wir als Deutsche voller Stolz auf unsere Vergangenheit und auf die Leistung unserer Vorfahren blicken und uns freudig zu dem Land bekennen, das wir unser eigen nennen dürfen.

Bahnbrechende schöpferische Leistungen auf allen Gebieten wissenschaftlicher Welterklärung und technischer Weltbewältigung zeugen von dem geistigen Klima, das allezeit in unserem Lande herrschte, von der Schaffensfreude seiner Menschen und von den exzellenten Rahmenbedingungen, in denen deutscher Genius sich überreich entfaltete. Da sind deutsche Physiker, Chemiker, Biologen, Mediziner, Ingenieure, die den Naturwissenschaften Glanzlichter aufsetzten und leuchtende Wegbereiter des Fortschritts waren. Da sind deutsche Forschungsreisende, Entdecker, Geographen, Archäologen, Astronomen, die die Grenzen der bekannten Welt sprengten und in neue Dimensionen vorstießen. Da sind deutsche Literaten, Maler, Komponisten, Baumeister, Bildhauer, die die Künste auf höchste Gipfel führten und der Menschheit unsterbliche Meisterwerke schenkten. Und da sind deutsche Philosophen, Theologen, Historiker, Staatsrechtler, Nationalökonomen, die den Geisteswissenschaften Anstöße von weltgeschichtlicher Bedeutung gaben und so die Fundamente für die Zivilisation der Gegenwart legten. Alle diese Großtaten des Kopfes und der Hand, eingerahmt von Nobelpreisen ohne Zahl, sind unübersehbare und unverrückbare Zeugnisse der überragenden Schöpferkraft unseres Volkes und erfüllen uns, die Lebenden, mit Ehrfurcht, Dankbarkeit und riesenhaftem Stolz!

Doch zugleich ergreifen Schmerz und Wut jeden Patrioten, der mit Entsetzen sieht, auf welche Stufe der Erbärmlichkeit ein einstmals selbstbewußtes Volk gesunken ist. Träge, rückgratlos und feige, uninformiert und desinteressiert, genußsüchtig und egoistisch, seiner Selbstachtung beraubt, in seiner Existenz bedroht und trotzdem die allenthalben sichtbaren Zeichen des Verfalls geflissentlich übersehend. Nur in einem derartigen Klima einer selbstzerstörerischen Umkehrung aller Werte kann überhaupt die geradezu absurde Frage aufkommen, ob man stolz auf sein Land sein kann oder sein darf oder sein muß. Während in früheren Zeiten Nationalbewußtsein und Nationalstolz für breiteste Bevölkerungskreise selbstverständlicher Bestandteil ihrer politischen Weltanschauung waren, gilt es heutzutage als unfein und hinterwäldlerisch oder als reaktionär und faschismusverdächtig, Gefühle dieser Art überhaupt zu äußern, obgleich doch die Nation als historische Traditionsgemeinschaft, als kulturelle Wertegemeinschaft und als politische Schicksalsgemeinschaft auch in einer Welt zunehmender Globalisierung absolut unentbehrlich ist.

Bezeichnenderweise tun aber die Politik, die gesellschaftlichen Gruppen und die Massenmedien nichts, um dem ständig fortschreitenden Niedergang zu steuern - es wird im Gegenteil in allumfassenden und allgegenwärtigen Desinformationskampagnen alles darangesetzt, Entwurzelung durch Bewußtseinsveränderung zu erreichen, um so Deutschland sich selbst zu entfremden und es als willfähriges Treibgut um so leichter zu vereinnahmen. Bleibt die Frage, wer als Drahtzieher hinter die bar jeglichen Verantwortungsbewußtseins Volksbetrug und Volksverrat kultivieren? Profitgeile Geld- und Wirtschaftshaie, die als vaterlandslose Gesellen das Billionengeschäft der gleichmacherischen Mondialisten besorgen? Gehirngeschädigte Intellektuelle, die klugscheißernd ihre Verdummungsshows abziehen und hurrablökend das eigene Begräbnis inszenieren? Linksextremistische Chaoten, die zur Zerschlagung jeder Ordnung und zur Vernichtung aller Traditionen angetreten sind? Germanophobe Fünfte Kolonnen trilateraler Provenienz, die das Gift des zersetzenden Nihilismus subkutan in kranke deutsche Hirne träufeln?

Wie immer auch die Antwort lauten mag: auf dieses Deutschland der Gegenwart kann in der Tat niemand stolz sein - sein würdeloses Kotaugehabe und seine bis zum Überdruß praktizierte Selbstbezichtigung, das blindwütige Niederreißen seiner Traditionen und die Verleugnung und Verteufelung seiner eigenen Geschichte, der Hedonismus seiner verblödeten Massen in einer gemeinschaftsfeindlichen Wolfsgesellschaft und ihr unkritisches Hinein- taumeln in ein staatsauflösendes, durchrasstes Multi-Kulti-Chaos - das alles erzeugt nur Abscheu und Widerwillen. Da die deutsche Geschichte aber weit in die Vergangenheit zurückreicht und die Gegenwart somit nur eine Episode im großen Gesamtgeschehen ist, so muß der Blick eben auf die Zeit gerichtet werden, da Deutschland noch in freier Selbstbestimmung seine eigene Zukunft gestalten konnte. Schon aus diesem Grunde kann man die Jahre zwischen 1933 und 1945 in der Tat nicht aus der deutschen Geschichte streichen, wie Sie das in Ihrem eingangs erwähnten Interview mit der Leipziger Volkszeitung, wenn auch wohl mit ganz anderem Zungenschlag, sehr richtig konstatierten.

IV.

Natürlich ist hier nicht der richtige Platz, um in eine Apologetik des Dritten Reiches der Deutschen einzutreten, und Sie sind nicht der richtige Mann, um an einer derart komplexen und kontroversen Diskussion teilzunehmen. Ich möchte dennoch einige grundsätzliche Betrachtungen anstellen und tue das auch deshalb, um Ihnen zu verdeutlichen, daß keineswegs alle Deutschen noch länger die empörenden Geschichtslügen hinzunehmen bereit sind, mit denen die Sieger über Jahrzehnte hinweg unsere Geschichtsbücher füll(t)en und jede Regung eines gesunden Nationalbewußtseins diskreditierten, bis in Deutschland nurmehr aberwitzige Selbstbezichtigungsrituale an der Tagesordnung sind, die jenseits aller Rationalität jede historische Leistung leugnen und jedem Nationalstolz abschwören. Höchste Zeit also, mit einer solchen selbstzerstörerischen Vergangenheitsbewältigungschluß zu machen und das mit Kübeln von Schmutz beworfene deutsche Selbstbewußtsein wieder aufzurichten, nicht, um ein weiteres Viertes Reich zu begründen, sondern um ganz einfach dem deutschen Volk den seiner Bedeutung gemäßen Rang in der Gemeinschaft der europäischen Völker zurückzugeben.

Diese Selbstbefreiung tut auch deshalb dringend not, weil überhaupt kein Anlaß besteht, den Mantel betretenen Schweigens über eine Epoche der deutschen Geschichte zu breiten, die mit zu den denkwürdigsten eines ganzen Jahrtausends zählt, in der Heldentaten begangen wurden, die ihresgleichen suchen, und Opfer gebracht wurden, die von geradezu antiker Größe zeugen. In gerade mal zwölf Jahren, einem Lidschlag der Geschichte, geschah so Außerordentliches, daß es das Erstaunen und die Bewunderung der Welt erregte und das ganze deutsche Volk mit einem Gefühl überwältigenden Stolzes erfüllte, das im unverdorbenen, wahren Deutschland weiterwirkt bis auf den heutigen Tag.

Da wurde das politische Leben grundlegend umgestaltet durch Überwindung einer handlungsunfähigen, im Parteiengezänk ver- rotteten parlamentarischen Demokratie, an deren Stelle ein führerstaatliches Herrschaftssystem der nationalen Konzentration trat, das nach zermürbenden Jahren des Niedergangs endlich wieder politische Stabilität einkehren ließ. Da wurde eine festgefügte Volksgemeinschaft begründet, die die Klassengegensätze aufhob und durch eine vom gesamten Volk mitgetragene Reformpolitik eine Sozialordnung schuf, die beispielhaft für das von Krisen geschüttelte Industriezeitalter war. Da wurde in nur drei Jahren ganz ohne Wiederaufrüstung die Massenarbeitslosigkeit beseitigt, die zwanzig Millionen Menschen in entsetzliches Elend gestürzt hatte und den Bestand des Staates akut gefährdete. Da wurde in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft eine allumfassend. Modernisierung betrieben mit einem Quantensprung in Wissenschaft und Technik, der innovative Höchstleistungen von Weltrang bei der Rohstoffsynthese, der Atomspaltung und dem Raketenbau hervorbrachte. Da erfolgten die Abkehr vom schadenstiftenden Gold-Devisen-Standard und die Einführung einer Arbeitswährung, deren Kaufkraft allein an die heimische Produktion gebunden war: mit diesem spektakulären Befreiungsschlag wurde die deutsche Volkswirtschaft -sehr zum Verdruß der jüdischen Hochfinanz - unabhängig von allen internationalen Zins- und Kapitalbewegungen.

Da wurde uralter deutscher Siedlungsboden, den alle Nachbarn über Jahrhunderte hinweg durch Raubzüge und Friedensdiktate annektiert hatten, Deutschland wieder zugeschlagen: das Saargebiet, die Babenberger Ostmark, die habsburgischen Kronländer Böhmen und Mähren, das Memelland, Oberscblesien, Danzig und der Warthegau, die Reichslande Elsaß und Lothringen, die Kreise Eupen und Malmedy, die Provinzen Südtirol und die Südsteiermark - sie alle fanden zurück zu ihren historischen Wurzeln. Da wurden alle Deutschen in einem gemeinsamen Reich wiedervereinigt - eine staatsmännische Meisterleistung, die selbst dem legendären Eisernen Kanzler, Fürst Otto von Bismarck, nicht gelungen war. Und da wurde ein einheitlicher Herrschafts- und Wirtschaftsraum geschaffen, der sich vom Atlantik bis zum Kaukasus und vom Nordkap bis Sizilien erstreckte als Vorwegnahme der Vereinigten Staaten von Europa: damit wurde in einer den ganzen Kontinent umspannenden Neuen Ordnung die heute nur mühsamst vorangebrachte Europäische Union des Vordenkers Coudenhove-Kalergi schon vor mehr als einem halben Jahrhundert eindrucksvoll verwirklicht. Und von geradezu welthistorischer Bedeutung war der Kreuzzug der deutschen Wehrmacht gegen die Stalinsche Sowjetunion, die sich 1941 mit einer Zehn-Millionen-Streitmacht zum Sprung an den Atlantik und ans Mittelmeer angeschickt hatte, wie freigegebene Dokumente aus russischen Geheimarchiven heute zweifelsfrei belegen. Wie schon gegen Hunnen und Sarazenen, Awaren und Magyaren, Mongolen und Osmanen war es wieder das Reich als europäische Ordnungsmacht, das die Verantwortung für den Bestand des Abendlandes auf sich nahm und den eigenen Gestaltungskampf mit dem Schutzkampf für die Gemeinschaft Europas verschmolz. Hätten sich in der Stunde, da sich die Weltgeschichte entschied, die Wehrmacht des Reiches und die Legionen seiner Verbündeten der asiatischen Sturmflut nicht entgegengeworfen und den früh- und hochmittelalterlichen Abwehrkampf an den Rändern des alten Kontinents nicht fortgesetzt, dann wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Ende Europas gekommen gewesen und Eurasien, in der Orwellschen Diktion einer der drei Superstaaten des Planeten, wäre nach der Einverleibung Resteuropas unzerstörbar geworden. Somit hätte es wohl kaum jemals einen Zerfall des Sowjetimperiums gegeben, und ebensowenig würde sich heute die Chance einer Neugestaltung Europas auftun. Nur sträfliche Unwissenheit, übelwollende Verleumdung und grenzenlose Dummheit können die alles überragenden Verdienste des nationalsozialistischen Deutschland um die Rettung Europas leugnen.

V.

Bezeichnenderweise erfolgt immer dann, wenn eine objektive Würdigung des Nationalsozialismus angesagt ist, sogleich eine völlig undifferenzierte Verteufelung des Gesamtgeschehens, und Ereignisse, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben, werden unreflektiert in den großen Topf der Verdammnis geworfen. So ist dann nicht verwunderlich, daß auch bei ganz unpassenden Gelegenheiten stets der vom Regime verursachte Tod vieler Menschen jüdischen Glaubens beschworen wird, der zwar in der Tat betroffen macht, die Leistungen, Triumphe und Verdienste des Regimes aber nicht im geringsten schmälert. Nicht anders urteilt man gemeinhin auch über den Kommunismus, wie beispielsweise ein Leitartikel in der Pariser Zeitung L‘Humanite vielsagend belegt:

«85 Millionen Tote verdunkeln in keiner Weise das kommunistische Ideal; sie stellen nur eine beklagenswerte Abweichung dar» (zit. aus: Junge Freiheit, Wochenzeitung für Politik und Kultur, Nr. 22/2001 Seite 10).

Und wenn Sie nun vorwurfsvoll auf solche Verbrechen hinweisen, die Faschismus und Kommunismus begangen haben, dann muß zunächst einmal daran erinnert werden, daß der Kommunismus theoretisch und praktisch unter maßgeblicher Beteiligung des Judentums aus der Taut gehoben wurde und daß es jüdisches Geld war, das den (deutschen) Faschismus in seiner Anfangsphase mitfinanzierte - erst als die Geister, die man da gerufen hatte, ihre nicht mehr zu bremsende Eigendynamik entwickelten, dämmerte es auch den Geburtshelfern, daß sie auf die falschen Pferde gesetzt hatten. Im übrigen fordere ich Sie auf, ein einziges Volk oder einen einzigen Staat zu nennen, die nie in Verbrechen verwickelt waren und somit den ersten Stein werfen dürften - Sie stünden, wie leicht nachweisbar, vor einer ganz und gar unlösbaren Aufgabe. Um die Relationen wieder zurechtzurücken und um ohne Rücksichtnahme auf falsche Befindlichkeiten das Schuldkonto auch der Gegenseite in die Diskussion einzubringen, zähle ich hier nur beispielhaft einen winzigen Teil der ungeheuerlichen Verbrechen auf, mit denen die selbsternannten Streiter für Menschlichkeit und Zivilisation weltweit ihre blutgetränkten Straßen dies Sieges pflasterten.

Ich verweise auf den Interventionisten und Kriegstreiber Franklin D. Roosevelt, dessen Wahnsinnsforderung nach bedingungsloser Kapitulation die unheilvollste Fehlentscheidung der Neuzeit war und mindestens 35 Millionen Menschen das Leben kostete!

Ich verweise auf den Deutschenhasser und Menschenschlächter Winston S. Churchill, der es fertigbrachte, in einer einzigen Nacht 250.000 Frauen, Greise und Kinder in einem steinernen, zur Wüste gebombten Krematorium auf grauenvollste Weise vom Leben zum Tode zu befördern.‘

Ich verweise auf seinen Mordkomplizen Harry S. Truman, der sogar in Sekundenschnelle ganz Großstädte auslöschte und dabei bedenkenlos 150.000 ihrer Einwohner pulverisierte!

Ich verweise auf den blutsaufenden alliierten Oberbefehlshaber Dwight D. Eisenhower, der wohlgemerkt nach Kriegsende in den Konzentrationslagern der Rheinwiesen eine Million wehrlose, unter dem Schutz der Genfer Konvention stehende deutsche Kriegsgefangene krepieren ließ!

Und ich verweise auf den von diesen Menschheitsverbrechern zu verantwortenden Vertreibungsholocaust an 15 Millionen Deutschen, den 3 Millionen verhungerte und erfrorene, überrollte und abgeschossene, massakrierte und vergewaltigte Flüchtlinge nicht überlebten.

Von den unzähligen Schreibtischtätern greife ich hier nur Ihren jüdischen Glaubensbruder Theodore N. Kaufman heraus, seinerzeit Präsident der American Federation of Peace, der seiner von Haß triefenden offiziösen Denkschrift «Germany must perish» bereits 1941 das Mord-Programm der biologischen Vernichtung des deutschen Volkes durch Massensterilisation (!) verkündete, um so das Deutschtum durch natürliche Abschrumpfung zu einer quantite negligeable ersterben zu lassen (zit. aus: Helmut Sündermann, Potsdam 1945, Ein kritischer Bericht, Leoni am Starnberger See 1962, Seiten 27 ff).

Kein Zweifel, daß dieser jüdische Satan und die Verschwörertruppe seiner jüdischen Spießgesellen ihren in aller Ausführlichkeit erörterten genozidalen Vernichtungsfeldzug in die Tat umgesetzt hätten, wenn sie die Möglichkeit dazu gehabt hätten und der Kalte Krieg ihnen nicht zuvorgekommen wäre, der zum zweiten Mal in nur einem Jahrzehnt die gerade noch verfluchten Deutschen erneut an vorderster Front zu den unentbehrlichen Verteidigern Europas werden ließ.

Die Liste solcher Feinde des Menschengeschlechts ließe sich fast nach Belieben fortsetzen, sie genügt indes, um zu verdeutlichen, daß Verbrechen so gut wie nie eine Einbahnstraße sind. Natürlich kann man für das mörderische Geschehen die Brutalität des modernen Krieges verantwortlich machen oder man kann den hier ausgelebten eliminatorischen Deutschenhaß mit chiliastischen Endzeitvorstellungen erklären. eine Rechtfertigung vor dem Gewissen der Welt ist das aber selbstverständlich in keiner Weise.

Und in höchstem Maße skandalös ist es, daß keines dieser Menschheitsverbrechen jemals geahndet wurde und daß im Gegenteil jeder dieser Menschheitsverbrecher sogar noch hochdekoriert wurde, weil Sieger gemäß dem altbekannten Vae-victis-Grundsatz den Bruch des Rechts und den Angriff auf die Zivilisation immer und überall ungestraft verüben dürfen: das Böse per- vertiert zur Banalität und die Barbarei erschlägt die Moral.

Im übrigen sollten Sie bei einer seriösen Wertung des Geschehen auch keineswegs außer acht lassen, daß das Weltjudentum Deutschland bereits 1933 den Krieg erklärt hatte, wie aus der Titelseite des Londoner Daily Express vom 24.3.1933 mit einer bemerkenswerten Deutlichkeit hervorgeht:

«Judea declares war on Germany. Jews of all the world unite».

Die Konsequenz einer solchen Kriegserklärung ist völlig unstreitig und seit fast hundert Jahren anerkannter Grundsatz des Völkerrechts. Geraten Soldaten der kriegführenden Parteien in die Hand des Gegners, dann werden sie gefangengenommen, und feindliche Nichtkombattanten werden üblicherweise interniert, also in Lagern konzentriert, um sie an Spionage- und Sabotageakten zu hindern, was freilich nicht einschließt, sie auch umzubringen. Geschieht das gleichwohl und, wie verschiedentlich behauptet wird, noch dazu in großer Zahl, dann ist das natürlich ein verabscheuungswürdiges Kriegsverbrechen und zudem eine kardinale Dummheit, weil sie entgegen allen Kantschen Maximen des Weltbürgerrechts einen späteren Friedensschluß zwischen den Kriegführenden außerordentlich erschwert und darüber hinaus, wie wir seit einem halben Jahrhundert sehen, Tür und Tor für jede Art von finanzieller und ethischer Erpressung öffnet. Somit liegt es nahe, nach den Gründen für eine derart kontraproduktive Politik zu suchen, wie sie das nationalsozialistische Regime in dem ihm aufgezwungenen Krieg betrieben hatte; es erscheint also dringend angebracht, Klarheit über das tatsächliche Geschehen zu erlangen, soweit das bei bezeichnenderweise immer noch geschlossenen Archiven überhaupt möglich ist.

Wie allgemein bekannt, forderte die deutsche Reichsregierung die jüdische Auswanderung bis in das Jahr 1940 hinein - es kann also keine Rede davon sein, daß man die Kriegsgegner töten wollte, die sich sogar frei im Lande bewegen konnten. Erst als die geschlossene jüdische Emigration mißlang und die militärische Niederlage des Reiches sich immer deutlicher abzuzeichnen begann, wurden die im deutschen Herrschaftsbereich noch verbliebenen Juden in Geiselhaft genommen, um sich mit der Drohung, sie zu liquidieren, günstigere Ergebnisse bei künftigen Friedensverhandlungen zu erkaufen. Es lag also an den Kriegsgegnern Deutschlands, dem Zionismus und den Alliierten, auf dieses mehrfach wiederholte Angebot einzugehen, das auf den ersten Blick zwar als unanständig und makaber erscheint, im Kern aber der Menschlichkeit diente und vielen, sehr vielen Juden das Leben hätte retten können. Wie die Welt weiß, wurde die ausgestreckte Friedenshand jedoch nicht ergriffen, die Drohung wurde wahrgemacht und das Verhängnis nahm seinen Lauf.

Alle diese unbequemen Wahrheiten hat Ihr jüdischer Glaubensbruder Joseph G. Burg schon vor vierzig Jahren in seinem aufsehenerregenden Buch «Schuld und Schicksal. Europas Juden zwischen Henkern und Heuchlern», München 1962, Seite 115, mit entwaffnender Offenheit festgehalten: «Die Hauptschuldigen an der jüdischen Tragödie waren in erster Linie die reichen jüdischen Amerikaner, die das Schicksal ihrer bedrohten jüdischen Brüder kalt ließ und die viel zu wenig halfen. In zweiter Linie alle englischen Regierungen, einschließlich der sozialistischen, die mit Gewalt die Einwanderung nach Palästina verhinderten. Und erst in dritter Linie ... die Naziführer, die anfänglich bereit gewesen waren, die Auswanderung zu gestatten und zu unterstützen, dann aber ihre Wut und Verzweiflung über die drohende Entwicklung des Krieges an jenen ausließen, die am wenigsten dafür konnten: an den Massen der armen Juden.»

Zur Verdeutlichung sei die Reihenfolge auf dieser hochinteressanten Schuldskala nochmals wiederholt: gleichgültige zionistische Pfeffersäcke - erbarmungslose britische Regierungen - verzweifelte deutsche Nationalsozialisten. Hinzuzufügen wäre noch, daß sich der Zeitzeuge Burg bei seiner Analyse auf eine Rede des ersten Innenministers des Staates Israel stützte, woraus man schließen muß, daß es sich hier also um eine offizielle Verlautbarung handelt. Wenn sich freilich Historiker mit der längst überfälligen Aufarbeitung dieses Kapitels deutscher Geschichte befassen, stoßen sie meist sehr schnell auf peinliche Betroffenheit, feige Abwehrhaltungen, geschlossene Archive und unwissenschaftliche Beweisführungen, ja, sogar auf staatliche Drohgebärden, die in krasser Mißachtung grundgesetzlicher Freiheitsrechte Tabuzonen abstecken und Minenfelder anlegen, um die Forschung zu behindern und letztlich zu vereiteln. Die Wahrheit bedarf jedoch keines staatlichen Beistands, sie spricht für sich selbst und wer sie zu unterdrücken sucht, nährt den Verdacht, daß Verborgenes nicht ans Tageslicht gelangen soll. So wird dann der Boden für vielerlei Spekulationen bereitet, die der Sache durchaus abträglich sind, bis eines Tages die Wucht der späten Erkenntnis das mühsam errichtete Kartenhaus ganz von selbst in sich zusammenfallen läßt und alle, die besorgte Zweifel äußerten, glänzend bestätigt.

Bei dem Gründer des Imperium Romanum, dem verhaßten und gemeuchelten Julius Caesar, dauerte es gerade mal drei Tage, bis sein Stern wie weithin strahlte, wie es die berühmte Grabrede des Antonius trefflich belegt. Der geächtete und in Canossa gedemütigte Salier Heinrich IV. brauchte schon drei Jahre, um über alle seine Feinde, Fürsten wie Bischöfe, zu triumphieren und sein Haupt mit der Kaiserkrone zu schmücken. Der Neuordner Europas, das Tier und Ungeheuer, der Antichrist Napoleon Bonaparte, mußte schon drei Jahrzehnte warten, ehe er wieder auf den Sockel der Geschichte gehoben wurde und mit allen Ehren in den Ruhmestempel der Nation einzog. Und bei dem charismatischen Führer des Großdeutschen Reiches, Adolf Hitler, mag es vielleicht drei Jahrhunderte dauern, bis er als einer der genialsten, revolutionärsten, visionärsten und geheimnisvollsten, kurz, als einer der bemerkenswertesten Staatsmänner aller Zeiten den ihm gebührenden Platz in den Geschichtsbüchern einnehmen wird, weil erst eine vorurteilsfreie und universale Sicht der Dinge die Gesamtheit der Ursachen, Kräfte und Wirkungen zu erfassen und zu bewerten vermag, die bestimmend waren für die Taten der Mächtigen und für den Gang der Geschehnisse. Doch was zählen schon hundert Jahre in der Geschichte der Menschheit? Die Judenheit brauchte zwei Jahrtausende, ehe sie nach dem Abtritt ihrer Könige wieder zur Staatlichkeit zurückfand und sich heute sogar anschickt, in einem meisterhaft inszenierten, von langer Hand vorbereiteten und perfekt getarnten, beispiellosen Verschwörungscoup eine Neue Weltordnung zu installieren. Auch Deutschland wird es eines nicht zu fernen Tages gelingen, seine Fremdbestimmung abzuschütteln und ungeachtet aller Intrigen seiner inneren und äußeren Feinde wieder souverän zu werden, also sich auf sich selbst zu besinnen und zur Normalität zurückzukehren. Und dazu gehört eben auch, in ganz natürlicher Weise und ohne jede Überheblichkeit stolz zu sein auf seiner Väter Land und auf seines Volkes Taten, die immer auch zu einem winzigen Teil von der eigenen Person und den eigenen Ahnen geprägt sind. Aus eben diesen Wurzeln gemeinsamen Erlebens und gemeinsamer Opfer wachsen der Stolz auf die Vergangenheit, die Verantwortung für die Gegenwart und die Sorge um die Zukunft. «Diese Reaktion«, so der britische Militärhistoriker Max Hastings, «kommt so sicher wie ein Naturgesetz; man muß nur glauben und Geduld haben.» (zit. aus: Otto Scrinzi, Ich bin stolz, Deutscher zu sein - die Antwort an die Nestbeschmutzer, München 1993, Seite 45).

Mit der Ihnen und Ihrem Amt gebührenden Hochachtung

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